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Ernährung nach TCM

Gemäss der traditionellen chinesischen Ernährungslehre besitzen Lebensmittel gegensätzliche Energien, Yin und Yang. Sie können unseren Körper kühlen oder erwärmen. Nimmt man sie gleichmässig zu sich, lebt man ausgewogen und bleibt gesund. 

«Yin» steht für das weibliche Prinzip, für Wasser und Ruhe, wirkt kühlend und befeuchtend. So haben Yin-haltige Nahrungsmittel meist einen hohen Wasseranteil – etwa Tomaten, Gurken, viele Früchte oder Tofu. Auch Ente oder Krabben, beides Tiere, die sich meist im Wasser aufhalten, haben einen hohen Yin-Anteil und gelten als kühlend.

Das meiste Fleisch hingegen ist «Yang», was für das Männliche, Wärme und Dynamik steht. Je mehr sich ein Tier bewegen kann, je mehr Yang-Anteil wird ihm zugeschrieben. So gilt Wild als stärker erwärmend als Schweinefleisch. Auch Gewürze wie Chili, Ingwer, Knoblauch und Küchenkräuter, Kaffee und Alkohol wirken erwärmend auf unseren Organismus und regen die Verdauung an.

Als neutral gelten in der TCM die meisten Getreide, Fette, viele Nüsse und Fischsorten, Gemüse und Pilze: Sie stärken Yin und Yang gleichermassen, sind meist mild-süss im Geschmack und sollten gemäss der chinesischen Anschauung den grössten Teil unseres Speiseplans ausmachen. Die Betonung der goldenen Mitte, die Ausgewogenheit zwischen Yin und Yang, so heisst es, hält Körper, Geist und Seele gesund.

Gerne berate ich Sie individuell, welche Lebensmittel für Sie und Ihren Körper  am besten wären.

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